News: Roche zu ARTE

Charlotte Roche, ehemalige Moderatorin bei Viva, wird ab kommendem Jahr bei ARTE das Musikmagazin "Tracks" präsentieren. Die erste Sendung mit Charlotte wird am 5. Januar 2006 um 23.55h ausgestrahlt.

News: Iggy Pop zu laut

Die Veranstalter des Blue Balls Festival in Luzern müssen eine saftige Busse bezahlen, weil Altrocker Iggy Pop beim Konzert letzten Sommer deutlich über den erlaubten 100 Dezibel lag.

Review: The Nutcutters - Smashin' Stereo

THE NUTCUTTERS - Smashin' Stereo
2005 Eigenvertrieb

Auch wenn sie sich zuweilen hörbar an kalifornischen Punkrockgrössen orientieren, zeigen die Nutcutters genug Eigenständigkeit und Biss, dass man sich das Album "Smashin' Stereo" ruhig mal anhören sollte. Das Trio legt sich mächtig ins Zeug und mit "Burning Star" ist obendrein noch ein Punkrock-Kracher dabei, der wohl schon bald die Skateboardrampen und Halfpipes dieser Welt beschallen wird.

News: Depeche Mode kommen ans Greenfield

Depeche Mode ist als einer der Headliner des nächsten Greenfield Festivals bestätigt worden, das vom 16. bis 18. Juni 2006 auf dem Flugplatz Interlaken stattfinden wird.

News: Zürich bietet Pop-Lehrgang an

Die Hochschule für Musik und Theater in Zürich (HMT) erweitert ihren bisherigen Fachbereich Jazz. Ab Oktober 2006 bildet die Einrichtung auch Studierende mit Schwerpunkt Popmusik aus. Damit bietet die HMT eigenen Aussagen zufolge als erste Hochschule in der Schweiz eine Ausbildung mit Bachelor- und Masterabschluss in diesem Bereich an.

Review: Babyshambles - Down In Albion

BABYSHAMBLES - Down In Albion
2005 Rough Trade

Ganz heiss! Pete Doherty, der zuletzt vor allem durch Drogenexzesse und eine Liaison zu Supermodel Kate Moss von sich reden gemacht hatte, liefert mit „Down In Albion“ ein Album ab, das man nur als rundum gelungen bezeichnen kann. Bereits die vorab veröffentlichten Singles „Fuck Forever“ und „Killamangiro“ lieferten einen Vorgeschmack auf das beinahe geniale Songwriting Dohertys, der auf „Down In Albion“ seine Stärken voll ausspielt: Unglaublich starke und energiegeladene Popsongs, die richtig rocken. Der ungeschliffene Mix von Mick Jones tut sein übriges, um aus diesem Album ein Juwel zu machen. Hat definitiv das Zeug zum Klassiker.

Review: Atömström 2

ATÖMSTRÖM 2
2005 Panatomic/Indigo

Bereits zum zweiten Mal veröffentlicht das Münchner Atomic Café eine Compilation mit ausschliesslich schwedischen Bands der Sparte Indiepop- und -Rock. Neben altbekannten Stars wie Mando Diao, Moneybrother, Soundtrack Of Our Lives oder The Ark sind auch viele Bands darunter, die in unseren Breitengraden kaum oder bloss einem kleinen eingeweihten Publikum ein Begriff sein dürften und deshalb „Atömström 2“ auch für Kenner interessant machen. 14 der insgesamt 23 Songs auf diesem Sampler sind denn auch hierzulande bislang nicht veröffentlicht worden, darunter etwa Caesars „Candy Kane“, das in Schweden nur als Single erhältlich ist, oder „Love For The Streets“ von den Shout Out Louds, das es nicht auf den internationalen Release geschafft hatte. DJ Henning Furbach hat bei der Zusammenstellung zudem darauf geachtet, dass die Songs auch auf dem alternativen Dancefloor gut funktionieren und so kann man „Atömström 2“ jedem nur wärmstens empfehlen, der sich auch nur ansatzweise für die schwedische Musikszene begeistern kann.