Montag, März 13, 2006

Review: PLACEBO - Meds

PLACEBO - Meds
2006 Virgin/EMI

Um Placebo musste man sich in letzter Zeit schon etwas Sorgen machen, drohte die Band sich doch immer mehr in elektronischem Gefrickel und halbgaren Hiphop-Zitaten zu verlieren. Auf dem neuen Album "Meds" hingegen zeigt das Trio, was wirklich in ihm steckt. Songs wie "Follow The Cops Back Home" leben vom starken Songwriting und Brian Molkos Weltschmerz und machen damit "Meds" zum besten Placebo-Album seit "Without You I'm Nothing". Daran kann auch die eher überflüssige Kollabo mit R.E.M.-Frontmann Michael Stipe nichts ändern.
1 Kommentare:
13 Januar, 2013 12:29 / Anonymous Anonym      

oh, find ich schön, endlich mal jemand, dem meds auch gefällt. meist höre ich, im vergleich zu den anderen alben sei es voll schlecht, bla bla. das ewige vergleichen nervt mich ohnehin, steht doch jedes album auch für sich allein. und nein, dem bandnamen macht placebo nicht alle ehre, denn placebo wirkt tatsächlich und nicht nur zum schein ;-)
auf unserer seite wurde auch über meds geschrieben und diskutiert:
www.resurrection-dead.de/dailydead/Meds-Placebo-110

Kommentar veröffentlichen | Zurück zur Startseite